Diözesanpriester mit Gelübden

Die Kongregation der Söhne der Barmherzigen Liebe nimmt durch den Willen der Mutter und zur Verfolgung des eigenen Charismas und der einen Mission in ihrem Innern mit allen Rechten und Pflichten jene Diözesanpriester auf, die darum bitten, ohne dass diese deshalb das Presbyterium der Diözese verlassen müssen, in der sie eingefügt sind und wirken.

Dieser weitere „Zweig“ der SBL wurde von der kirchlichen Hierarchie anerkannt und ihre Statuten wurden am 21. Juli 1995 approbiert.

Konkret gehorchen sie auf juristische Weise an erster Stelle dem eigenen Ortsbischof und verfolgen  – auf mit den Aufgaben in der Diözese kompatible Weise  – die gleichen Ziele der Kongregation, unter Beobachtung der eigenen Statuten.

Die Modalität der Zugehörigkeit besteht im “diözesanen“ Charakter. Diese Priester wirken – dem eigenen Bischof unterstellt –  in der Kirche der Diözese und als Geweihte in der Familie der Barmherzigen Liebe.

Ihr Tätigkeitsfeld ist die Diözese, in der sie mit Verantwortung die Aufgaben übernehmen, die ihnen vom eigenen Bischof übertragen werden, in der Überzeugung, dass unter den Werken der Nächstenliebe die Verbindung mit dem Klerus wesentlich ist.

Durch diese Priester fügt sich die Familie der Barmherzigen Liebe in die Ortskirche ein. Diese Priester werden also der bedeutsamste geschichtliche Ausdruck des Engagements der Kongregation in der Animation der Priester, wie es dem Charisma der Barmherzigen Liebe entspricht.

Der Vorteil, der dabei für die einzelnen Priester entsteht, ist offensichtlich. Sie finden bei den SBL ihr Zuhause und ihre Familie, sowohl in geistigem als in menschlichem Sinn. So kommt man dem Problem der Einsamkeit des Priesters entgegen, den die DPSBL werden Promotoren der priesterlichen Gemeinschaft, der Verbundenheit im Presbyterium, des Gemeinschaftslebens, der pastoralen Zusammenarbeit mit dem Klerus, gemäß den Indikationen der PO und der PdV.

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